Buchmesse-Wochenende bei Hugendubel: Potpourri der Leipziger Verlage

In der Buchhandlung Hugendubel stellen sich auch in diesem Jahr zur Buchmesse über 30 lokale Verlage vor. Am Buchmesse-Freitag und Samstag, jeweils von 10 bis 20 Uhr, geht es Schlag auf Schlag: Jede halbe Stunde wechseln Autoren und Verleger auf der Bühne, moderiert in bewährter Qualität von Ine Dippmann und Elia van Scirouvsky. Eine Auswahl:

Am Freitag: Open House Verlag, Liesmich Verlag, DLL Tippgemeinschaft, Leipziger Literaturverlag
Am Samstag: Buchkinder Leipzig, sensus-Verlag, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Poetenladen, Edition Peters, 175er Verlag

Meine Programmvorschläge zur Leipziger Buchmesse 2016 (V): Sonntag, 20.3.

Sonntag, 20. März 2016

ab 09:00
Buchmesse-Familienfrühstück in der Glashalle
Alle Kinder bis 12 Jahre, die mit ihrem Lieblingsbuch bis 10.00 Uhr zur Messe kommen, erhalten freien Eintritt. Starten Sie und Ihre Familie mit einem leckeren Frühstück in den Buchmesse-Tag! Preise pro Person: ab 14 Jahre 14 Euro, Kinder ab 100 cm 7 Euro und Kinder unter 100 cm kostenfrei.
Glashalle

10:00 – 11:00
Good old Heimatkunde! Ein Regionalspiel für Mitteldeutschland
Studium rund ums Buch, Halle 5 / E 510
Beschreibung des Spiels hier

ab 11:00
buchmesse:blogger sessions 16. Erste Leipziger Bloggerkonferenz im CCL
nur nach vorheriger Anmeldung: http://www.leipziger-buchmesse.de/bloggersessions/

11:00 – 11:30
Die Blausteinkriege  – Die Fantasy-Sensation
Wirklich? Rezension hier
Leseinsel Fantasy, Halle 2 / H 309 (auch während der Heyne Fantasy-Nacht am Samstag, ab 18:00 in der Bahnhofsbuchhandlung LUDWIG)

11:30 – 12:00
Leipzig mit Kindern
Ein interaktiver Stadtführer zum Mitmachen, Raten und Selbst-Entdecken
Lesebude 1, Halle 2 / F 315

12:00 – 12:30
David Gray liest aus seinem Krimi „Kanaken-Blues“
Leseinsel Junge Verlage, Halle 5 / G 200

13:00 – 15:30
Go-Turniere auf der Manga-Comic-Convention
Gespielt wird in den Gruppen Anfänger und Fortgeschrittene auf dem 9×9-Brett. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung jederzeit am Go-Stand (Anmeldeschluss Sonntag 12:30 Uhr).
Go-Bereich, Halle 1 / A 304

14:00 – 14:30
Der Islam – Eine Bedrohung oder eine Quelle für den Frieden?
Vortrag und Gespräch mit Abdullah Uwe Wagishauser, Vorsitzender der Ahmadiyya Muslim Jamaat in der Bundesrepublik Deutschland e.V. Er ist in Leipzig bekannt durch die Diskussionen um den geplanten Moscheebau in Leipzig-Gohlis.
Leseinsel Religion, Halle 3 / A 200

14:00 – 16:00
1. Buchmesse Häkel-Wettbewerb
Der BuchVerlag für die Frau und die Leipziger Buchmesse suchen die besten Logo-Häkler. Häkelfans jeden Alters sind aufgerufen, das runde Jubiläumslogo des Verlages sowie das Buchmesselogo im Vorfeld der Messe nachzuhäkeln und die Entwürfe am Sonntag auf die Messe mitzubringen. Teilnahmebedingungen auf http://www.buchverlag-fuer-die-frau.de. Zusätzlich gibt es ein Lesezeichen-Wett-Häkeln.
Fachforum 1 (Verlagsforum), Halle 5 / F 600

15:15 – 16:15
Japanische Teezeremonie
Schwarzes Sofa, Halle 1, A 401 / C 400

15:30 – 16:30
Intercultural Bloggers Café
Chat- und Austauschplattform für deutsche und internationale Blogger
Austausch zwischen Online-Publishern aus Leipzig und internationalen Gästen mit der Möglichkeit zur Vernetzung und Promotion des eigenen Blogs. Zu dem Treffen werden Online-Publisher sowie Redakteure der lokalen Zeitschriften eingeladen. *** Our goal is to gather together in one place bloggers with various different backgrounds, languages and perspectives to chat and exchange ideas in a relaxed atmosphere. This event gives bloggers the opportunity to make new friends, find fresh themes and perspectives, as well as promote their work and ideas. Members of the general public who are interested in participating and interacting with the bloggers are also warmly welcome.
Moderation: Ana Beatriz Ribeiro, The Leipzig Glocal http://leipglo.com/
Forum International und Übersetzerzentrum, Halle 4 / C 500
(auch 18.3., 19:00, Poniatowski Polski Bar & Restauracja, Kreuzstr. 15)

19:00
Himmelslieder und Flügelworte. Festliche Konzertlesung eigener Gedichte und Lieder mit Ann-Helena Schlüter
Kostprobe hier: https://soundcloud.com/ann-helena-schl-ter/nachtgedanke-night-thought-piano-solo-by-ann-helena-schluter-cd-pianolyrik
Poniatowski Polski Bar & Restauracja, Kreuzstr. 15

20:00
Nacht der Lesebühnen. Poetry-Salm vom Feinsten
UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 12a

Meine Programmvorschläge zur Leipziger Buchmesse 2016 (IV): Samstag, 19.3.

Samstag, 19. März 2016

ab 10:00
Thementag Comic & Manga in der Stadtbibliothek Leipzig
Die schwedische Kulturwissenschaftlerin Pernilla Stalfelt regt in ihren Workshop Kinder zwischen drei und sechs Jahren an, ihre Geschichten per Wort und Bild zu erzählen. Beginn ist um 10 Uhr. Die spannenden Abenteuer des Außerirdischen QRT vom fernen Planten Rzzz erzählt ab 11:30 Uhr Autor und Zeichner Ferdinand Lutz (ab 6 Jahren). Ulrike Rylance stellt um 13 Uhr Kindern ab elf Jahren ihren Comicroman „Mein Mathe-Desater oder der lange Weg zum ersten Kuss“ vor. Zum Abschluss des Thementages erläutert die Gestalterin des MCC Maskottchens „MaCoCo“, Emiko Takano, in einem Zeichenworkshop, wie man einen Charakter im Manga-Stil entwirft.
Stadtbibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10

Christian Anders auf der #lbm13. Foto Detlef M. Plaisier

Christian Anders auf der #lbm13. Foto Detlef M. Plaisier

10:00 – 17:00
Leipziger Autoren-Runde
Anmeldung erforderlich unter http://www.leipziger-autorenrunde.de/anmeldung

10:00 – 10:30
Christian Anders: Die Mauer – Liebe ist stärker! Lesung mit Musik
Forum Literatur ‚buch aktuell‘ Halle 3 / E 401

10:30 – 10:50
Wake-up Slam bei ARTE
Arte, Glashalle

10:30 – 11:00
Haiku. Eine Einführung in die Kunst der 17 Silben
Deutsch-Japanische Gesellschaft, Workshopraum 1, Halle 1, Am Tor 1.2

Enie van de Meiklokjes mit dem Autor auf der #lbm13. Foto privat

Enie van de Meiklokjes mit dem Autor auf der #lbm13. Foto privat

10:30 – 11:00
Ein Zauberzug nach Afrika. Prominente lesen äthiopische Geschichten
Mit Enie van de Meiklokjes
Eine Benefizaktion für die Stiftung „Menschen für Menschen“
Forum Literatur + Hörbuch, Halle 3, Stand B500

10:30 – 11:00
Peter Stamm: Weit über das Land
Autorengespräch auf dem Blauen Sofa in der Glashalle
(auch 19.3., 19:30 im Haus des Buches, Gerichtsweg 28)

11:00 – 11:30
Kunduz. Erlebnisbericht über einen Einsatz in Afghanistan
Forum Sachbuch Halle 3 / E 211

11:00
Die Buchkinder Leipzig lesen aus ihren neuesten Werken
Buchhandlung Hugendubel, Petersstr. 12-14

11:00 – 11:45
Deutschland, Deine Götter. Eine Reise zu Kirchen, Tempeln, Hexenhäusern
Was in Deutschland so alles angebetet und geglaubt wird. Eine unterhaltsame Reise.
taz.studio, Halle 5 / H 408

11:30 – 12:00
Isabel Abedi: Die längste Nacht
Lesebude 2, Halle 2, Stand F601

12:00 – 12:30
Dschihad Calling. Die Faszination junger Menschen für den IS
Lesebude 2, Halle 2, Stand F601

12:00 – 12:30
Thea Dorn: Die Unglückseligen
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100 (auch Donnerstag, 17.3., 19:30 in der Albertina / Freitag, 18.3., 15:00 im Forum Literatur „buch aktuell“, Halle 3 / E 401 und Samstag, 19.3., ab 21:35 in der Leipziger Buchnacht, Schalterhalle Bayerischer Bahnhof)

12:00 – 12:30
Alvydas Šlepikas: Mein Name ist Maryte
Ein Roman über die Geschichte ostpreußischer Kinder nach dem Einmarsch der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg. Man nennt sie „Wolfskinder“.
Forum OstSüdOst, Halle 4 / E 505 (auch 17:00 in der naTo, Karl-Liebknecht-Str. 46)

13:00
Stefanie Quitterer: Hausbesuche und immer einen Kuchen dabei. Ein Bummel durch die Nachbarschaft.
Literaturcafé, Halle 4 / B 600 (auch 17:00 im Café Minastique, Straße des 17. Juni 11)

13:00
Abbas Khider: Ohrfeige
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100 (auch  14:30 beim MDR in der Glashalle und 16:30 bei 3sat in der Glashalle)

13:30
Cornelia Lotter liest aus „Lerchenküsse“
Ja, gemeint ist die Leipziger Lerche. Autorin Cornelia Lotter hat die beiden Leipziger Ermittler Kirsten Stein, genannt Ki, und Martin Bender erschaffen. Deren Fälle orientieren sich am aktuellen Zeitgeschehen. Für „Gottesgericht“ mit Ki, der zu großen Teilen auf dem Gelände der Baumwollspinnerei spielt, erhielt Cornelia Lotter 2012 den 1. Leipziger Krimipreis. Seit 2015 lebt die freie Autorin auch in Leipzig.
Leseinsel, Halle 5 / D 430

14:00 – 15:30
Kampf der Wortgiganten. Poetry Slam aus ganz Deutschland, organisiert von Studenten der HTWK.
Forum autoren@leipzig, Halle 5, Stand D600

14:30 – 15:00
Wolfgang Hohlbein: Laurin. Lesung und Signierstunde
Leseinsel Fantasy, Halle 2, Stand H309

15:00 – 15:30
Sarah Kuttner: 180° Meer
ARD-Forum, Halle 3 / C 400

15:00 – 15.45
Tel Aviv. Liebeserklärung an eine Stadt
Botschaft des Staates Israel, Halle 4, D 400

15:30 – 16:00
Ronja von Rönne: Wir kommen
Blaues Sofa, Glashalle

16:00 – 16:30
Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen
Ein Stück färöischer Literatur über die Suche nach den Wurzeln der Familie
Nordisches Forum, Halle 4, Stand D300

16:30 – 17:00
Unsere Erde ist zu retten. Eine Antwort von Friedrich Schorlemmer an Papst Franziskus zu seiner Enzyklika
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100

17:00
Wytske Versteeg: Boy
Der zweite Roman der niederländischen Autorin, Jahrgang 1983
Haus des Buches, Gerichtsweg 28

17:00
Puschkins Brüste. Lesung und Performance
Baumwollspinnerei, HALLE 14, Spinnereistr. 7

17:00 – 18:00
5 Jahre COMPACT-Magazin. Mit Herausgeber Jürgen Elsässer und Gästen
Forum Sachbuch Halle 5, Stand C200

17:00 – 19:00
mindestens hell jetzt. Lesung der parasitenpresse
‚mindestens hell jetzt‘ heißt die neueste Nummer der Lyrikheftreihe, herausgegeben von der parasitenpresse. Bei der gleichnamigen parasitären Lesung zur Leipziger Buchmesse werden Hausautoren, befreundete Autoren und die neuen Bücher der parasitenpresse vorgestellt. Es lesen: Esther Andradi, Kathrin Bach, Alexander Gumz, Stefan Heuer, Georg Leß, Anne Nimmesgern, Niklas L. Niskate, Mario Osterland, Kathrin Schadt u.a.
krudebude, Stannebeinplatz 13

18:00
Daniela Krien: Muldental
Moderation: Holger Mann. Kulturlabor, Delitzscher Straße 3

18:00 – 20:00
Zauberhafte Lesung im Café Stein
Autorinnen lesen Fantasy. Mit Häppchen und anschließendem Meet & Greet.
Café Stein, Katharinenstr. 2

18:00
Der große Heyne-Fantasy-Abend
Mit Bernhard Hennen, Carolin Wahl, T.S. Orgel und Peter V. Brett
Buchhandlung LUDWIG, Promenaden im Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 5
Eintritt 2 Euro

19:00
Hubertus Meyer-Burckhardt: Meine Tage mit Fabienne. Ein Episodenroman über die Liebe
Modeatelier Timjuri, Tschaikowskistr.2 (Zugang Jahnallee)

19:00 (Einlass ab 18:00)
9. SPUTNIK LitPop. Die ultimative offizielle BuchmesseParty
Die Wandelhalle bebt: Konzerte, Lesungen mit mehr als 20 Autoren und Slammern, DJs und Konzert-Acts bis in den frühen Morgen. Unter anderem mit Philipp Dittberner, Kelvin Jones, Markus Kavka, Vince Ebert, Michael Nast, Paul Bokowski, Désirée Nick und Ronja von Rönne.
Vorverkauf hier
Altes Rathaus, Martin-Luther-Ring 1

19:00
Balkan-Geschnetzeltes. Kein Kochbuch.
Mit dem Rucksack durch Mazedonien, Montenegro und Albanien
Café Waldi, Peterssteinweg 10

Bahnhof Plagwitz. Foto Detlef M. Plaisier

Bahnhof Plagwitz. Foto Detlef M. Plaisier

19:00
Wolfgang Hilbig Leipzig-Plagwitz: Abfahrt und Ankunft
Eine Treppenhauslesung mit Bewohnern in der Diakonissenstraße 2. Parallel dazu zeigt die Leipziger Künstlerin Annekatrin Brandl eigene Zeichnungen.

19:00
Der Überläufer: ein unveröffentlichter Roman von Siegfried Lenz
Lesung in der Deutschen Nationalbibliothek, Deutscher Platz 1

19:00
Tumbleweed. Ein Solo-Musical mit Svetlana Lavochkina
Blue eyes, blond dreadlocks: a book worm and momma’s boy quits his day job for bohemian adventures.
Poniatowski Polski Bar & Restauracja, Kreuzstraße 15

19:30
Was ist heute protestantisch? Eine Antwort von Friedrich Schorlemmer
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Str. 6

19:30
Drei Liter Tod. Mein Leben im Krematorium. Eine Lesung mit Musik
Die Soziologin Juliane Uhl aus Halle beschreibt den ungewöhnlichen Alltag im Krematorium und stellt Bestattungsvarianten vor. Sie erläutert, was uns erwartet, wenn wir tot sind oder kurz davor: Hospiz, Aufbahrung, Einäscherung und Beerdigung oder Pathologie.
Südfriedhof, Westkapelle, Prager Str. 210 (Eingang nur über Prager Straße)

20:00
Scholem Alejchem „Tewje, der Milchmann“ neu interpretiert
Ariowitsch-Haus, Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstr. 14

Der Autor bei EN GROS & EN DETAIL, Mai 2013. Foto Sandra Gräfenstein

Der Autor bei EN GROS & EN DETAIL, Mai 2013. Foto Sandra Gräfenstein

20:00
Carsten Sebastian Henn: Das Apfelblütenfest
Der Weinjournalist und Restaurantkritiker stellt seinen neuen kulinarischen Roman vor. Mag die literarische Qualität ungewiss sein, so ist die Qualität der Weine am Veranstaltungsort unbestritten: En Gros & En Detail ist feste Station bei meinen Spinnereirundgängen.
Baumwollspinnerei, Halle 3, Weinhandlung EN GROS und EN DETAIL, Spinnereistraße 7

20:00
Die Balkan-Nacht mit Literatur aus Südosteuropa
UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 12a

20:30
Sarah Kuttner: 180° Meer
Moritzbastei, Veranstaltungstonne, Universitätsstraße 9,

20:30
Das teilzeitliterarische Terzett: Koordiniert Variierte Darbietung Von Teilen Des Alphabetes Zum Zwecke Der Unterhaltung
Ein bisschen WGT-Atmosphäre mit Christian von Aster, Luci van Org und Herrn Fitz
Noels Ballroom, Kurt-Eisner-Straße 43
Eintritt 6 Euro

21:00
Filipp Piatov: Russland meschugge
Ariowitsch-Haus, Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstr. 14
(auch 20.3., 12:00, Forum Literatur Halle 4 / E 101)

21:00
Die erotische Verlagsrevue Love Bites
Erotische Revue mit Burlesque-Tanz, Live-Musik und Stummfilmminiaturen, dazu „amüsante erotische Lesungen, sinnlich, romantisch und verdorben“ (ab 16 Jahre)
Passage Kinos, Hainstr. 19a

21:30
Catalin Dorian Florescu: Der Mann, der das Glück bringt
Alte Handelsbörse, Naschmarkt

21:35
Die Leipziger Buchnacht
Mitwirkende: Thea Dorn, Abbas Khider, Michael Köhlmeier, Antje Rávic Strubel, Juli Zeh. Moderiert von Denis Scheck.
Bayerischer Bahnhof, Schalterhalle, Bayrischer Platz 1
(Achtung: Liveübertragung um 21:50 Uhr in 3-Sat und bei Figaro sowie zeitversetzt um 22:30 Uhr im MDR-Fernsehen)
Abendkasse

Meine Programmvorschläge zur Leipziger Buchmesse 2016 (III): Freitag, 18.3.

Freitag, 18. März 2016

11.00 – 14:30
Produktpräsentationen der Neuland 2.0 Bewohner
Die neuesten und innovativsten Ideen und Produkte der Buch- und Medienbranche werden vorgestellt. Die Buchmesse-Besucher stimmen über ihre Favoriten ab.
Forum Neuland 2.0, Halle 5 / F 401

11:00 – 11:30
Herz über Kopf
Hannah Kaiser und Poppy J. Anderson lesen aus ihren aktuellen Liebesromanen
Forum Literatur Halle 4 / E101

11:00 – 11:30
Ronja Rönne: Wir kommen
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100 (auch am Donnerstag, 17.3., in der Langen Leipziger Lesenacht in der Moritzbastei / Samstag, 19.3., 15:30 auf dem Blauen Sofa und Samstag auf der MDR Sputnik LitPop im Neuen Rathaus)

11:10 – 12:00
Im Gespräch: Burkhard Hirsch und Gerhart Baum
„Seit Jahrzehnten sind sie Vorkämpfer für Bürger- und Freiheitsrechte in Deutschland, Hüter des Grundgesetzes, liberales Gewissen der Republik. Vehement und erfolgreich streiten sie gegen Vorratsdatenspeicherung, Lauschangriffe oder Online-Durchsuchungen, aber auch für eine humane Asylpolitik und die universelle Geltung der Menschenrechte. Gerhart Baum und Burkhard Hirsch haben sich nie beirren lassen…“ (Ullstein zur Veröffentlichung „Der Baum und der Hiesch – Deutschland von seiner liberalen Seite “)
Deutschlandradio, Glashalle, Stand 12 (Achtung: Aufzeichnung!); auch um 13:00 auf dem Blauen Sofa

12:00 – 12:30
Katja Kipping: Wer flüchtet schon freiwillig?
LVZ-Autorenarena, Halle 5, Stand C100 (auch 13:45 – 14:30, taz.studio, Halle 5 / H 408)

12:00 – 12:25
Peter Stamm: Weit über das Land
ARD-Forum, Halle 3 /  C 400

12:30 – 13:00
Buchvorstellung: Muslime in Sachsen. Geschichte – Fakten – Lebenswelten.
Ein Semester lang reisten Studierende der Universität Leipzig durch ganz Sachsen, um im Freistaat lebende Muslimen zu treffen. Aus den Gesprächen entstand das Buch „Muslime in Sachsen“. Darin geht genauso um positive und negative Erfahrungen der Muslime in Sachsen ebenso wie um ganz normale Alltagshürden. Das Buch entstand vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit Pegida und Legida in Sachsen. In Sachsen machen Muslime lediglich 0,48 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
Forum Kinder-Jugend-Bildung, Halle 2,  A 501 / B 502

01c-winternovellen_Cover_Vorschau_record-pfeffer13:00 – 13:30
Deutschlandpremiere und Heimspiel für den Leipziger Open House Verlag: Die norwegische Autorin Ingvild H. Rishøi liest aus ihren frisch erschienenen Winternovellen. Sie wird begleitet von ihrer Übersetzerin Daniela Syczek.
Nordisches Forum, Halle 4 / D 300

13:00 – 13:30
Abbas Khider: Ohrfeige
FAZ, Halle 4 /  D 101

13:30 – 14:00
Christian Seebauer: Der Israel Trail
1.000 Kilometer in 46 Tagen zu Fuß und ohne Geld durch Israel
Leseinsel Religion, Halle 3, Stand A200
(auch 18.3., 19:00, Freie evangelische Gemeinde (FeG) Leipzig, Roßplatz 8/9

Foto Detlef M. Plaisier

Foto Detlef M. Plaisier

14:00 – 15:00
Workshop: Leipzig liest. Wir schreiben!
„Leipzig lauscht“ berät zu professionellen Rezensionen
Buchhandelsforum, Halle 5 / E 600
(auch 18.3., 19:00, Café Puschkin, Karl-Liebknecht-Str. 74)

14:00 – 15:00
Allein unter Veganern
Mark-Stefan Tietze, Redakteur der Satirezeitschrift „Titanic“, wird für 100 Tage zum Veganer und berichtet von seinem Experiment
Studium rund ums Buch, Halle 5, Stand E510
(auch 18.3., 19:00, Café Puschkin, Karl-Liebknecht-Str. 74)

14:00 – 14:30
Constanze John: Vierzig Tage Armenien
Schon viele Male war die preisgekrönte Autorin Constanze John in Armenien zu Besuch, wohnte bei einer Familie in Jerewan. Im neuen DuMont Reiseabenteuer „Vierzig Tage Armenien“ macht sie sich auf den Weg, das kleine alte Gebirgsland im Kaukasus allein zu durchqueren. Dabei begegnet sie Menschen, die ihr in nur vierzig Tagen eine weite Reise durch die armenische Geschichte, Mythologie und Gesellschaft ermöglichen. Von den Landfrauen lernt sie, Brot zu backen, die Archäologen nehmen sie mit in die Welt der Steine, Vater Aspet zieht mit ihr von Kloster zu Kloster, und jeder weiß uralte Geschichten zu erzählen. Dazu gehört auch die Erinnerung an das grausame und massenhafte Töten armenischer Männer, Frauen und Kinder unter der jungtürkischen Regierung im Osmanischen Reich, das sich 2015 zum hundertsten Mal gejährt hat.
Forum Sachbuch Halle 3, Stand E211

14:00 – 15:00
Grigori Kanowitsch: Kaddisch für mein Schtetl
Ein Familienroman über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa
Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E505
(auch 17:00, Ariowitsch-Haus, Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstr. 14)

14:30
Babet Mader: Dialoge
Buchhandlung Hugendubel, Petersstr. 12-14

14:30 – 15:00
Abbas Khider: Ohrfeige. Gespräch mit Denis Scheck
ARD-Forum, Halle 3, Stand C400
(auch direkt anschließend 16:00 – 16.30 auf dem Blauen Sofa in der Glashalle mit Dorothea Westphal)

15:30 – 20:30
MÜTTER. Eine Releaseparty der ganz besonderen Art für „MÜTTER – eine überraschende Anthologie“
Unter anderem mit Herausgeberin und Autorin Anja Bagus, Luci van Org und Christian von Aster
DarkFlower, Hainstr. 12

16:30
Philippe Smolarski: Fayvel der Chinese
Karsten Möckel stellt seinen Leipziger „Liesmich Verlag“ vor und präsentiert den Autor Philippe Smolarski.
Buchhandlung Hugendubel, Petersstr. 12-14

18:00
Nordische Literaturnacht
Zehn Autoren aus den fünf nordischen Ländern in der langen Lesenacht
Mitwirkende: Magnus Bergh, Sebastian Guggolz, Julie Hastrup, Claus Høxbroe, Haukur Ingvarsson, Minna Lindgren, Jóanes Nielsen, Eiríkur Örn Norðdahl, Tore Rem, Ingvild Hedemann Rishøi, Lotta Sjöberg
naTo, Karl-Liebknecht-Str. 46

18:30
Peter Prange: Die Rose der Welt
Ein historischer Roman von der Sorbonne, der ersten Universität der Welt
Kompliment: Es ist eine große Auszeichnung, hier lesen zu dürfen
Altes Rathaus, Festsaal, Markt 1

19:00
Lüneburger Krimi-Abend
Nicht nur Sylt, Ostfriesland und Eifel: Auch in Lüneburg gibt es Verbrechen…
Mit den Autorinnen Kathrin Hanke und Claudia Kröger
Central Kabarett, Krimikeller, Markt 9

19:00
KrimiClub im Landgericht
Mitwirkende: Richter MendeEric Berg „Die Schattenbucht“ | Petra Hammesfahr „Fremdes Leben“ | Val McDermid „Anatomie des Verbrechens“ | Christian Schünemann/Jelena Volic „Pfingstrosenrot“ | Sabine Thiesler „Und draußen stirbt ein Vogel“ | Klaus-Peter Wolf „Ostfriesenschwur“
Landgericht, Harkortstr. 9

19:00
PIPER-Fantasy-Nacht
Es lesen Markus Heitz, Michael Peinkofer und Christoph Hardebusch
Schille Theaterhaus, Otto-Schill-Straße 7

19:00
Die große hinZundkunZ-Lesenacht
Bunt, aber nicht leise. Unter anderem mit Hauke von Grimm, Michael Schweßinger und Helmet Duty an den Instrumenten.
hinZundkunZ, Georg-Schwarz-Straße 9

19:00
ZeitPunkt Büchernacht
Science Fiction, Krimi und Geschichten aus dem Starclub des Ostens.
Unter anderem mit Karsten Kruschel, Träger des Deutschen SciFi-Preises 2010 und 2012.
Eintritt: 3 Euro
Auerbach Verlag, Oststr. 40

19:00
Bloggertreffen „Blogg dein Buch“
Asia Garden, Kohlgartenstr. 63

19:30
The Daily Shakespeare. 366 Best Passages from Shakespeare
Shakespeare für jeden! Masterpieces musikalisch und schauspielerisch in Szene gesetzt
Theater der Jungen Welt, Lindenauer Markt 21

20:00 – 23:00
Hör mal, was da kreucht und fleucht – Die Lesung von und mit dem Ungeziefer
Es ranken sich viele Mythen und Legenden um sie: Um Maden und Kakerlaken, Ratten, Mäuse, Spinnen, Fliegen, Pilze, Schlangen und Schrecken, Kröten und Würmer und jegliches andere Geziefer. Carolin Gmyrek und Verleger Torsten Low entführen für zwei Stunden in eine Welt des Raschelns und Knisterns, des Knacken und Wisperns.
La Petite Absintherie, Münzgasse 3

20:15
Manuel Andrack: Schritt für Schritt. Wanderungen durch die Weltgeschichte
Lehmanns Media, Grimmaische Str. 10
Eintritt 3 Euro

ab 20:00
Klassiker I: Die Lesung der Unabhängigen Verlage
Lindenfels Westflügel, Hähnelstr. 27
www.uvlesung.de

ab 23:00
Klassiker II: Die Party der Jungen Verlage
Schauspielhaus, Bosestr. 1

Meine Programmvorschläge zur Leipziger Buchmesse 2016 (II): Donnerstag, 17.3.

Donnerstag, 17. März 2016

10:00 – 10:30
Christian Anders (Lanoo) liest aus seinem BUCH DES LICHTS
Forum Literatur ‚buch aktuell‘, Halle 3 / E 401
(auch 20.03., 10:00 – 10:30 an gleicher Stelle)

10:00 – 18:00
Europa21. Denk-Raum für die Gesellschaft von morgen. Hörstation – Asylsuchende kommen zu Wort
Seit dem Sommer 2015 sind in der Stadt Leipzig einige tausend neue Asylsuchende unterschiedlicher Herkunft angekommen. Welche Geschichten verbergen sich hinter dieser Zahl? Woher kommen diese Menschen, und was erhoffen sie sich hier und jetzt? In Zusammenarbeit mit dem Kulturradio MDR FIGARO werden Kurzporträts erstellt, in denen Asylsuchende zu Wort kommen. Ihre Stimmen erklingen an Hörstationen im Eingangsbereich der Glashalle.

11:00 – 11:20
Der digitale Autor – Anforderungen und Chancen
Wie verändert die Digitalisierung die Wahrnehmung und das Handeln des Autors?
Ullstein Buchverlage, Halle 3 / B 100

11:30 – 12:00
Raymond Unger: Die Heimat der Wölfe. Ein Kriegsenkel auf den Spuren seiner Familie
Forum OstSüdOst, Halle 4 / E 505

11:30 – 12:00
Lorenz Völker: War mein Großvater ein Nazi? Eine Spurensuche
Forum Sachbuch Halle 3, Stand E211

12:00 – 13:00
Inoffizielles Bloggertreffen
Bloggerlounge, Halle 5 / B 502 (Achtung: Zugang nur mit besonderer Akkreditierung!)

12:00 – 12:30
Der Literaturexpress. Hundert Autoren auf einer Zugreise durch Europa
Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E505

12:00 – 13:00
Kindergeschichten von und mit Volly Tanner
Theaterbus des Theaters der Jungen Welt, Halle 2 / A 400

teheran12:00 – 12:30
Sky du Mont: Steh ich jetzt unter Denkmalschutz?
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100

12:45 – 13:30
Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran
taz.studio, Halle 5 / H 408 (auch 15:00 – 16:00, Halle 5 / E 510)

13:30 – 14:00
Gabriele Pfeffer: Russland schmeckt nach Dill
Literaturcafé, Halle 4 / B 600

13:30 – 14:00
Matthias Lohre: Das Erbe der Kriegsenkel. Was das Schweigen der Eltern mit uns macht
Forum Sachbuch Halle 3 / E 211
(auch 19:30, Thalia-Buchhandlung Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 8–14, und 18.3., 19:00, Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstr. 14)

Sahra Wagenknecht in Leipzig, Aug 2014. Foto Detlef M. Plaisier

Sahra Wagenknecht in Leipzig, Aug 2014. Foto Detlef M. Plaisier

14:00 – 14:30
Sahra Wagenknecht: Reichtum ohne Gier
Blaues Sofa, Glashalle
(auch 16:30 in der LVZ-Autorenarena und 18:00 in der Stadtbibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10)

15:00 – 15:30
Howard Carpendale: Das ist meine Zeit
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100
(auch 19:00, LVZ Kuppelhalle, Peterssteinweg 19)

16:00 – 16:30
Brauchen Selfpublisher Lektoren? Ein Gespräch mit Ruprecht Frieling
Forum autoren@Leipzig, Halle 5 / D 600

17:00 – 18:00
Tuvia Tenenbom: Allein unter Juden, Allein unter Deutschen
Ende 2012 erschien Tuvia Tenenboms Reisebericht „Allein unter Deutschen“. Nach seiner Deutschland-Tour hat sich Tenenbom auf Entdeckungsreise durch Israel begeben. Tuvia Tenenbom, 1957 in Tel Aviv geboren, stammt aus einer deutsch-jüdisch-polnischen Familie und lebt seit 1981 in New York.
Forum Literatur ‚buch aktuell‘, Halle 3 / E 401
(auch Buchhandlung Südvorstadt, Karl-Liebknecht-Straße 126)

18:00 – 19:00
85 Jahre Janosch. Ein Leseabend für große und kleine Leute.
theater.FACT in Barthels Hof, Hainstr. 1

18:30
Catalin Dorian Florescu: Der Mann, der das Glück bringt
Apothekenmuseum, Thomaskirchhof 12

19:00
Die Lange Nacht der kurzen Krimis
Mitwirkende: Ulrike Blatter, Sylvia Eggert, Ralf Alex Fichtner, Ethel Scheffler, Andreas Schieck, Wolfgang Schüler, Anett Steiner, Günther Zäuner
Südfriedhof, Trauerhalle, Prager Str. 210 (Eingang nur über Prager Straße!)

19:00
Der Klassiker: L3 Lange Leipziger Lesenacht
Seit 2005 präsentiert die Lange Leipziger Lesenacht – kurz L3 – auf den vier Bühnen der Moritzbastei die Vielfalt der jungen deutschsprachigen Literatur. Um die besten Sitzplätze kann man ab 18 Uhr wetteifern, dann beginnt der Einlass. Von 19 Uhr bis nach Mitternacht geht dann das Programm.
Moritzbastei, Schwalbennest, Universitätstr. 9
Vorverkauf 9 Euro, Abendkasse: 12 Euro (erm. 9 Euro)

leanderwattig.com

leanderwattig.com

19:00
#pubnpub zur #lbm16
Das entspannte Networking-Meetup für alle Buchleute zum Auftakt der Buchmesse.
Wieder professionell organisiert von Leander Wattig, diesmal auch mit gastronomischen Profis.
Vodkaria, Gottschedstr. 15

19:00
Mai Jia liest aus seinem Roman „Das verhängnisvolle Talent des Herrn Rong“
Seine Bücher verkaufen sich millionenfach: Mai Jia ist der Wegbereiter der chinesischen Spionageliteratur.
Moderation und Dolmetscherin: Dr. Jing Bartz
Konfuzius Institut, Otto-Schill-Straße 1

19:00
Anna Mitgutsch: Die Annäherung
Ariowitsch-Haus, Zentrum für jüdische Kultur, Hinrichsenstr. 4 (auch um 14:00 bei 3sat in der Glashalle)

11119:00 – 21:00 (Einlass 18:30)
Der Norden goes Leipzig
Sechs Autoren aus Norddeutschland mit einer fantastischen Lesung durch Raum und Zeit
Café Saug-Stauber, Karl-Liebknecht-Straße 95

19:00
Ullrich Kroemer: RB Leipzig – Aufstieg ohne Grenzen
Das erste Buch zur Geschichte von Red Bull Leipzig
Fanprojekt Leipzig, Brandvorwerkstr. 37

19:00
Mattias Kneip liest aus „111 Gründe, Polen zu lieben“
Poniatowski, Kreuzstr. 15

20:00 (Einlass 19:00)
ZeitPunkt Poetry Slam
Special Guest: Endgegner André Hermann
Eintritt: 4 Euro
Auerbach Verlag, Oststr. 40

20:00
Joanna Bator: Dunkel, fast Nacht
Polnisches Institut, Markt 10
(auch 15:00 – 15:30 auf dem Blauen Sofa)

20:00
Die österreichische Kriminacht
Mitwirkende: Lena Avanzini „Nie wieder sollst du lügen. Ein Carla-Bukowski-Krimi“ | Eva Rossmann „Fadenkreuz. Ein Mira-Valensky-Krimi“ | Silvija Hinzmann „Der Duft des Oleanders“
Chocolate, Barfußgäßchen 12

20:00
Lies mich in Bewegung: Wolfgang Schmid liest aus „Pedalpilot Doppel-Zwo“
Ein Fahrradkurier-Roman aus authentischer Feder
Rotor Bikes, Erich-Zeigner-Allee 64 (Kammgarnspinnerei)
(auch 19.3., 21:00, Dr. Seltsam, Merseburger Straße 25)

20:15
Dominique Horwitz liest aus „Tod in Weimar“
Lehmanns Media, Grimmaische Str. 10
Eintritt 3 Euro
(weitere Termine am 17.3.: 11:30 – 12:00, Halle 3 / B 500 und 14:30 – 15:00, LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100)

20:30
Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld
Lesung mit Hansen & Paul Hoepner
In 80 Tagen um die Welt mit dem Anspruch, ohne jegliches Geld aufzubrechen und die Reisekasse unterwegs ausschließlich mit eigener Arbeit zu füllen. Die eineiigen Zwillinge Hansen und Paul Hoepner haben über ihr Abenteuer ein Buch geschrieben. Von Berlin aus reisen sie per Anhalter, Zug, Bus und Flugzeug um den Erdball. Die finanziellen Mittel dazu verdienen sie als Handwerker, Umzugshelfer und Verkäufer selbst gestalteten Schmucks – Betteln ist ausgeschlossen. Und so gelangen sie in einem klapprigen Bulli nach Montpellier, begegnen gleich mehreren Schutzengeln in Lissabon, reparieren auf dem Weg nach Vancouver das Lieblingsspielzeug eines Hells Angel, müssen lernen, dass man nicht zu Fuß nach Myanmar einreisen kann, erfahren, wie schwer es ist, auf Indiens Straßen Geld zu verdienen und erreichen in letzter Minute den Zug nach Russland…
tapir Store, Georgiring 4-7

Herzlich willkommen zur Leipziger Buchmesse 2016!

Die Leipziger Buchmesse 2016 ist in zweifacher Hinsicht eine besondere Buchmesse für mich. Sie wird die letzte Buchmesse vom Standort Leipzig aus sein, bevor ich nach Ostfriesland umziehe. Am ersten Messetag werde ich dem ACABUS-Verlag ein Manuskript übergeben und mich offiziell als Verlagsautor bewerben. Wer die Entwicklung meines Buchprojektes verfolgen möchte: Bitte hier entlang.

In diesem Jahr habe ich meine Vorschläge aufgeteilt: Jeder Tag ist ein gesonderter Post. Die ausgewählten Veranstaltungen überschneiden sich zum Teil. Einige davon sind an mehreren Tagen aufgeführt, um Alternativen aufzuzeigen. Soweit bekannt, werden Eintrittsgelder angegeben. Und wer sich gar nicht entscheiden kann: Unter http://www.leipziger-buchmesse.de/zufallsgenerator hilft der Les-O-Mat, die passende Veranstaltung zu finden.

Nach dem abrupten Ende des Experiments „Bloggerpaten“ (Beitrag dazu hier) bin ich gespannt auf die Diskussionen in der Bloggerlounge.

Ich freue mich auf ein Gespräch mit Anja Bagus zur Frage, ob Bücher wirklich ein Lektorat benötigen (ihr trotziges Statement steht hier).

Ich freue mich darauf, Schanna Nemzowa, die Tochter des 2015 ermordeten russischen Bürgerrechtlers Boris Nemzow, kennenzulernen. Sie wird auf der Lesenacht in der Alten Handelsbörse ihr Buch über ihren Vater vorstellen. Dem Titel folgend, will sie „Russland wachrütteln“ (Vorschau bei Ullstein hier).

Und natürlich bin ich wieder gespannt auf die Lesehäppchen bei „Buchmesse schmeckt“ in der Moritzbastei. Das Präludium zur Buchmesse geht 2016 ins zweite Jahrzehnt. Es lesen traditionell Buchmesse-Chef Oliver Zille, OB Burkhard Jung, Kulturbürgermeister Michael Faber und Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Spannend für mich außerdem: Britta Taddiken (Pfarrerin an der Thomaskirche) und Jean-Christophe Tailpied, Direktor des Institut français Leipzig. Insgesamt wird es zwölfmal Literatur zur Mittagszeit geben (Website der Moritzbastei hier). 

Traditionell am Messesamstag gibt’s hier wieder die große Fotostrecke zur Manga Comic Convention.

Viel Spaß – wo sehen wir uns?

Zum Vorlesetag am 20. November: Lehmanns liest für Flüchtlinge, Nullnummer bei Hugendubel

vorlesetag_logo_2xAm 20. November findet der 12. bundesweite Vorlesetag statt. Die Zahlen der gemeinsamen Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung, jeweils am dritten Freitag im November, sind beeindruckend: Über 80.000 Menschen lesen vor, mehr als zwei Millionen hören zu. Und was ist dieses Jahr in Leipzig los?

  • In der Deutschen Nationalbibliothek (Deutscher Platz 1) lesen Kolleginnen und Kollegen der Bibliothek aus den Beständen an Kinderbüchern. Beginn: ab 9 Uhr.
  • Bei Lehmanns Media (Grimmaische Straße 10) lesen Prominente unter dem Motto „Bücher heißen willkommen“ aus ihren Lieblingsbüchern. Um 15 Uhr geht es mit Büchern für Kinder los, später folgt Literatur für Erwachsene. Während des gesamten Tages werden Spenden für Flüchtlinge gesammelt.
  • Bei Hugendubel in der Petersstraße findet in diesem Jahr zum Vorlesetag keine Aktion statt. Auf Nachfrage war dafür keine Begründung zu erhalten.
  • Weitere öffentliche Lesungen gibt es in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ (Kantor-Andrä Straße 16, Beginn 15:45 Uhr) und in der Umweltbibliothek Leipzig – Ökolöwe Umweltbund Leipzig e.V. (Bernhard-Göring-Straße 152, 10 Uhr).

Schon am Vorabend des Vorlesetages lädt das Helheim in der Weißenfelder Str. 32 (Plagwitz) zu einer Lesung mit drei Autoren ein. Der erste Satz wird um 19 Uhr gelesen (erfahrungsgemäß etwas später), der Eintritt ist frei.

Bücher für Flüchtlinge: Aktionen der Leipziger Buchhandlungen

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Foto: Romy Lautenbacher / Lehmanns Media

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels, LitCam und der Frankfurter Buchmesse haben eine Spendenaktion für Flüchtlinge ins Leben gerufen. Ziel ist es, bundesweit Lese- und Lernecken einzurichten. Unter dem Motto „Bücher sagen Willkommen“ beteiligen sich auch die Leipziger Buchhandlungen Lehmanns Media und Hugendubel daran.

Lehmanns Media (Grimmaische Straße) hat im Erdgeschoss eine Spendenbox aufgestellt. Aus Vorschlägen an einer Bücherwand mit relevanten Themen und Sprachen können Kunden Bücher für Kinder und Erwachsene aussuchen, die dann über einen Partner der Flüchtlingshilfe gespendet werden.  Am 20. November, dem bundesweiten Vorlesetag, lesen Leipziger Prominente und Kollegen aus der Buchhandlung aus ihren Lieblingsbüchern vor. Beginn ist um 15 Uhr mit Literatur für Kinder, später gibt es Hör- und Lesefutter für Erwachsene. Zugesagt haben unter anderem die Kabarettisten Anke Geißler und Meigl Hoffmann sowie das Schauspieler-Ehepaar Astrid Höschel-Bellmann und Dieter Bellmann. Zusätzlich ist bei Lehmanns eine Aktion  „Kinder malen für Kinder“ geplant. Dabei können Leipziger Kinder neu angekommene Flüchtlingskinder mit einem selbst gemalten Bild willkommen heißen. „Wir spenden für jedes gemalte Bild ein Kinderbuch aus dem Fundus dazu“, so Romy Lautenbacher von Lehmanns Media.

Foto: Detlef M. Plaisier

Foto: Detlef M. Plaisier

Hugendubel stellt regionalen Hilfsorganisationen, darunter dem Flüchtlingsrat Leipzig e.V., bundesweit 30.000 Produkte zur Verfügung. Dazu gehören Notizbücher, Kinderbücher, Spielzeug, Bildwörterbücher sowie Wörterbücher. Kunden können in den Filialen eine Auswahl der genannten Artikel kaufen und sofort vor Ort spenden. Hugendubel sammelt die Artikel und gibt diese direkt an die regionalen Hilfsorganisationen weiter. Bisher wurden in Leipzig so rund 1.000 Produkte gespendet und weitergeleitet.

Die Völkerschlacht des kleinen Mannes: Susan Hastings liest „Schusterjunge Karl“

Extradesign: Das T-Shirt zum UNESCO-Schülercamp. Foto: Detlef M. Plaisier

Extradesign: Das T-Shirt zum UNESCO-Schülercamp. Foto: Detlef M. Plaisier

„Gut, wenn man sich auf Partner verlassen kann.“ Christine Bödecker von der Leipziger Kinderstiftung atmet tief duch: Die Lesung der Autorin Susan Hastings aus ihrem Buch „Schusterjunge Karl“ in der Leipziger Buchhandlung Hugendubel ist soeben erfolgreich zu Ende gegangen. Alle Zuhörer erhalten als Geschenk des Plöttner Verlages ein Exemplar des Buches mit auf den Weg und bekommen es auf Wunsch auch signiert. Ein gutes Stück Arbeit für Susan Hastings: Heute waren fast  fünfzig Schülerinnen und Schüler der sächsischen UNESCO-Projektschulen ihre Zuhörer. Sie sind für vier Tage zum 21. UNESCO-Schüler-Camp in Leipzig zu Gast. Koordinator des Projektes in der Messestadt ist die Paul-Robeson-Oberschule.

Als Einstimmung auf die Lesung hatten die Schülerinnen und Schüler zuvor das Panometer mit dem Völkerschlacht-Panorama von Yadegar Asisi und das Völkerschlachtdenkmal besichtigt. Auch Susan Hastings erzählt von den Geschehnissen in Leipzig im Jahr 1813. „Ich habe einen Roman geschrieben für alle, denn in einem Krieg sind alle Verlierer. Und ich musste mir gar nicht so viel ausdenken.“ Ihr Held ist kein Feldherr, Offizier oder Soldat. Das Geschehen gruppiert sich um den fiktiven Schusterjungen Karl und vier seiner Freunde, eine „historische Clique“ mit vier Jungen und einem Mädchen.

Susan Hastings liest. Foto: Detlef M. Plaisier

Susan Hastings.  Foto: Detlef M. Plaisier

Susan Hastings ist stolz darauf, dass alle historischen Fakten nachprüfbar sind. Grundlage waren Dokumente aus Archiven, vor allem Augenzeugenberichte. So entsteht ein Bild von Leipzig des beginnenden 19. Jahrhunderts, das Susan Hastings mit einer historischen Stadtkarte und Abbildungen von Uniformen unterstützt. Die einquartierten Herren Offiziere sprechen Französisch, eine Jacke ist eine Joppe, und wer etwas lernen will, muss Lehrgeld zahlen. Der Text von Susan Hastings ist kein sprachgewaltiges Schlachtenepos mit Heldenverehrung, wohl aber eine sensible, detailverliebte Studie, die mich als Leser direkt in das Geschehen vor 200 Jahren hineinzieht. Ich sehe Bilder, erkenne Straßen und Orte meines heutigen Leipzig wieder. Ich wünschte, ich könnte den Text in einem Stück lesen.

Alexander Malios von der Leipziger Kinderstiftung verteilt die Büchergeschenke. Foto: Detlef M. Plaisier

Alexander Malios von der Leipziger Kinderstiftung verteilt die Büchergeschenke. Foto: Detlef M. Plaisier

Die Veranstaltung im Hause Hugendubel war der Jahresauftakt zum Projekt „Erlebnislesen“ der Leipziger Kinderstiftung. In vier jährlichen Veranstaltungen sollen Kinder an das Lesen herangeführt werden und das Gehörte gleichzeitig mit einem spannenden Ort außerhalb der Schule verbinden. „Buchhandlung, Völkerschlachtdenkmal und Panometer waren heute eine ideale Kombination“, resümiert Christine Bödecker. Für neue Projekte mit Schulen und Vereinen ist die Leipziger Kinderstiftung offen. Auf dem Jahresplan steht unter anderem eine fremdsprachige Lesung in Zusammenarbeit mit dem Klett Verlag.

Kontakt: Leipziger Kinderstiftung, Christine Bödecker, Telefon 0172 3188504.

Der gnadenlose Praxistest: Leipziger Buchhandlungen und die Buchmesse

Die Leipziger Buchmesse hat 2014 das Partnerland Schweiz an der Seite. Wie gut sind Leipzigs Buchhandlungen darauf vorbereitet? Ein Praxistest mit einer einfachen Frage  und überraschenden Antworten eine Woche vor dem Start.

Buchhandlung Hugendubel, Petersstraße: Durchgefallen!

Hugendubel LogoAn der Kasse im Erdgeschoss erhalte ich auf Nachfrage problemlos zwei kostenlose Exemplare des Programms „Leipzig liest“. Auf zur Belletristik im ersten Stock.

Kollegin 1 (ich hoffe im Stillen, sie ist Buchhändlerin) packt gerade einen Karton aus. Ich frage sie, welche Schweizer Autoren sie mir empfehlen könne. „Schweizer Autoren….“. Tiefes Durchatmen. Sie geht zum Regal in Griffhöhe mit Neuerscheinungen. „Also der Suter bei Diogenes … Bei Diogenes kommen eigentlich auch viele Schweizer…“. Ob ich jemand anders fragen solle? Sie verweist mich erleichtert an Kollegin 2, die mir knapp antwortet: „Bitte mal an die Kollegin wenden.“ Kollegin 3 störe ich in einem Privatgespräch. Spitz: „Sie haben eine Frage?“ Ich wiederhole mein Anliegen. „Also es gibt ganz ganz viele Schweizer Autoren, die haben wir zusammengestellt.“ Sie geht zu einem Tisch in Bückhöhe, der mit „NEU“ ausgezeichnet ist, und erklärt mir im Gehen: „Viele von den Schweizern liefern gar nicht nach Deutschland aus. Das sind so kleine Verlage und hat mit den Ländern nichts zu tun. Hier haben wir das vereint. Das sind alles Schweizer. Da können Sie mal gucken.“ Spricht es und lässt mich stehen.

Auf dem Tisch liegen „Gleis 4“ (Franz Hohler), „Gerron“ (Charles Lewinsky), „Goldfischgedächtnis“ (Monique Schwitter), „Am Hang“ (Markus Werner), „Der Fälscher“ (Alex Capus), „Aus dem Leben einer Matratze bester Machart“ (Tim Krohn) und „Nacht ist der Tag“ (Peter Stamm). Ein Hinweis auf die Buchmesse und den Partner Schweiz fehlt.

Mein Urteil:

Alle mir empfohlenen Autoren sind Schweizer oder leben in der Schweiz, die Titel sind Neuerscheinungen. Ich erwarte allerdings bei einer der ersten Buchhandlungen am Platz, dass alle Mitarbeiter auf die Buchmesse hin geschult werden oder sich selbst informieren. In zwei Minuten abgespeist und stehen gelassen zu werden, ist nicht akzeptabel.

Lehmanns Media, Grimmaische Straße: Ohne Einschränkung empfehlenswert!

lehmanns-header-logoVerschärfte Bedingungen: Samstagmittag, 13 Uhr, Monatserster. „Kann ich Ihnen helfen?“ Ich frage Franka Schloddarick, ob sie mir Schweizer Autoren empfehlen könne „außer Herrn Suter“. Prompte Antwort: „Wer ist Suter?“ Erst später wird mir klar, wie augenzwinkernd dies gemeint war.

Aus dem Regal holt Franka Schloddarick „Niedergang“ von Roman Graf, erschienen bei Knaus. „Der kommt aus der Schweiz, hat in Leipzig gewohnt und am Literaturinstitut studiert. Und die Jenny ist auch Schweizerin.“ Gemeint ist Zoë Jenny. Sie holt aus dem Regal „Spätestens morgen“: „Das kann ich Ihnen gern öffnen. Das Thema bei den Schweizern ist Ihnen egal?“ Am Computer öffnet Franka Schloddarick die Website des Schauspiels Leipzig: „Da haben die Schweizer nämlich ihren Stützpunkt während der Buchmesse.“ Zur Auswahl erhalte ich dann noch die „Spaziergänge“, den Vorgängertitel zu „Gleis 4“ von Franz Hohler, und als Taschenbuchausgabe „Venushaar“ von Michail Schischkin.

Nach kurzem Anlesen entscheide ich mich für Roman Graf und Schischkin. „Sehen Sie, und alles ohne Suter“, verabschiedet mich Franka Schloddarick stolz und ein wenig errötend.

Mein Urteil:

So sollte Beratung sein: Persönlich, ohne Zeitdruck und mit ganz viel Fachkenntnis. Eine Visitenkarte für den Buchhandel!

Ludwig, Willy-Brandt-Platz 5 (Promenaden Hauptbahnhof): Luft nach oben

LUDWIG LogoFür das gedruckte Programm zu „Leipzig liest“ wird hier eine „Schutzgebühr“ von 2,50 Euro erhoben (Schutz vor wem oder was?). Die junge Buchhändlerin sitzt am Computer. Entschuldigung … Schweiz? Auch hier tiefes Durchatmen. „ Also wir haben hier die Favoriten zusammengestellt. Da sind aber glaube ich keine Schweizer dabei, die von der Jury für den Buchpreis vorgeschlagen wurden.“ Ich helfe ihr mit Suter und Hohler. Sie sagt „Da gibt’s so einen Fantasy-Schweizer…“ und öffnet die Wikipedia-Seite „Liste Schweizer Schriftsteller.“ Dann soll es doch der Kollege an der Kasse richten. „Man muss sich nur zu helfen wissen“, meint der und schickt uns beide vor die Tür. Und siehe da: Mit Gesicht zu den Bahnsteigen ist ein Fenster zum „Auftritt Schweiz“ dekoriert.

Neben den Neuerscheinungen von Suter, Stamm und Hohler liegen dort der Klassiker Dürrenmatt und die Heidi von Johanna Spyri. Alex Capus ist mit „Mein Nachbar Urs“ vertreten. Aus 2013 stammen „Reise an den Rand des Universums“ von Urs Widmer und „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ von Joël Dicker. Christian Krachts „Imperium“ datiert schon von 2012. Kleinod ist „Alle Farben des Schnees“ der Autorin Angelika Overath, ein Tagebuch, das ich Anfang 2011 schon mit Freude gelesen habe. Ergänzt werden die Autoren von Marco Polo Reiseliteratur und der immer jungen vergnüglichen „Gebrauchsanweisung für die Schweiz“ von Thomas Küng.

Mein Urteil:

Freundliche Beratung, breite Auswahl und die Situation gekonnt gerettet. Da geht noch mehr.